Game of Thrones: So krass war das Staffelfinale hinter den Kulissen


Es folgen mögliche Spoiler für Staffel 7

Die siebte Staffel von "Game of Thrones" hatte Momente, die alles veränderten. Einer von Daenerys Drachen starb und wurde zum Haustier des Nachtkönigs, die Mauer fiel und zwischen Jon Snow und Daenerys Targaryen kam es zum inzestuösen Sex. Nicht nur die Zuschauer und Fan fiel da in Kinnlade herunter. Auch die Regisseure mussten diese Szenen erst einmal verarbeiten. Der Hollywoodreporter sprach nun mit Alan Taylor, Regisseur von der Episode "Jenseits der Mauer", in der der Drache stirbt, und mit Jeremy Podeswa, der das Staffelfinale "Der Drache und der Wolf" inszenierte, in dem klar wird, dass Jon Snow und Daenerys eigentlich Neffe und Tante sind.

Auf die Frage, wie er mit dem Tod des Drachen umging, antwortete Taylor:

"Ich habe in der Vergangenheit schon mehrere beliebte Charaktere von HBO-Serien getötet. Ich tötete Ned Stark. Ich tötete Julius Caesar (in Rome). Ich tötete Wild Bill Hickok (in Deadwood). Als Regisseur ist es großartig, so einen Moment zu haben, weil du weißt, dass es eine große Auswirkung hat. Ich wusste, der Tod des Drachen würde wie der Tod eines Welpen sein. Es ist ein emotionaler Moment, wenn man einen Menschen aus Fleisch und Blut umbringt, aber eine Kreatur wie die beliebten Drachen? Ich wusste, das würde Wirkung zeigen."

Und was für eine Wirkung! Nicht nur, dass das Drachen-Trio, das wir seit der ersten Staffel kennen, gesprengt wurde, der Nachtkönig nutzte ihn sogar, um die Mauer bei der Ostwacht zum Einsturz zu bringen. Somit steht nichts mehr zwischen der Armee der Toten und Westeros. Das wiederum wurde von Jeremy Podeswa inszeniert, der diese Szene so erlebte:

"Wenn man das Drehbuch liest, denkt man nur: "Oh mein Gott, die machen es wirklich". Dann war es wie "wow, das ist eine enorme, spektakuläre Szene. Wie werden wir das nur umsetzen?" Ich hatte diese große Frage, wie viel echt und wie viel visuelle Effekte sein würden. Wir wurden so gut unterstützt von großartigen Leuten, so dass ich wusste, ich muss das nicht alleine umsetzen."

Über die Enthüllung, dass Jon Snow und Daenerys Targaryen eigentlich verwandt sind, sagte Podeswa weiter:

"Das ist eine epische Offenbarung über die Vergangenheit, die auch auf viel in der Zukunft hindeutet. Für uns war es sehr wichtig, die Frage zu stellen, was nach dieser Szene alles passieren könnte. Im Drehbuch steht, dass die beiden Liebe machen würden, ohne groß ins Detail zu gehen. Also drehten wir diesen Moment, in dem Kit und Emilia innehalten und sich einander in die Augen schauen. Die Absicht dieser Szene von mir und auch von ihnen war, zu zeigen, dass Leidenschaft sie dazu brachte. Sie verstehen in diesem Moment nicht in Gänze, was es bedeutet und welche Konsequenzen es haben könnte."

Welche Konsequenzen die Szene genau hat, erfahren wir vermutlich in der ersten Jahreshälfte von 2019. 

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